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Die Abschreibung von Häusern ist ein wichtiger steuerlicher Aspekt für Immobilienbesitzer. Sie bezieht sich auf den Wertverlust einer Immobilie über die Zeit und ermöglicht es, diesen Verlust steuerlich geltend zu machen. Während viele denken, dass die Abschreibung nur für vermietete Häuser relevant ist, kann sie auch für selbstgenutzte Häuser von Bedeutung sein. Also selbst wenn Sie Ihr Haus selbst bewohnen, können bestimmte Bereiche oder Bauten wie ein Gartenhaus, das betrieblich genutzt wird, möglicherweise abgeschrieben werden. Es ist daher ratsam, sich intensiv mit der Abschreibung von Häusern zu beschäftigen und zu prüfen, welche steuerlichen Vorteile für Ihr spezifisches Szenario in Frage kommen. Es lohnt sich, dafür die Unterstützung von Profis in Anspruch zu nehmen, um Ihre steuerlichen Vorteile bestens zu nutzen.
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Grundsätzlich gilt: Die Abschreibung eines Hauses ist in erster Linie für vermietete Objekte relevant. Allerdings gibt es auch Ausnahmen, bei denen eine Abschreibung für ein selbstgenutztes Haus möglich ist. Ein solches Szenario tritt beispielsweise auf, wenn Teile des Hauses für betriebliche Zwecke genutzt werden, wie etwa ein häusliches Arbeitszimmer. In diesem Fall kann die anteilige Abschreibung für den betrieblich genutzten Teil des Hauses in der Steuererklärung berücksichtigt werden. Ein weiteres Beispiel sind Denkmalschutzimmobilien. Bei solchen Objekten können Eigentümer unter bestimmten Bedingungen ebenfalls von einer Abschreibung des Hauses profitieren, auch wenn sie die Immobilie selbst bewohnen. Hier kommt oft eine spezielle Form der Gebäudeabschreibung oder sogar eine Sonderabschreibung von Häusern zum Einsatz, um den Erhalt der historischen Bausubstanz zu fördern. Die Abschreibung des Hauses erfolgt typischerweise linear, das heißt, der Wertverlust wird über die gesetzlich festgelegte Nutzungsdauer (oft 50 Jahre) gleichmäßig verteilt.
Die Abschreibung eines selbstgenutzten Hauses ist vor allem dann relevant, wenn Teile des Hauses für betriebliche Zwecke genutzt werden oder wenn bestimmte Nebengebäude abgeschrieben werden können.
Ein klassisches Beispiel ist das häusliche Arbeitszimmer. Wenn ein Raum im Haus ausschließlich beruflich genutzt wird, kann dieser anteilig in der Steuererklärung abgeschrieben werden. Die Abschreibung erfolgt dabei auf den Teil des Hauses, der betrieblich genutzt wird, und kann so die steuerliche Belastung mindern. Wichtig ist, dass das Arbeitszimmer klar vom Wohnbereich getrennt ist und fast ausschließlich für berufliche Tätigkeiten genutzt wird.
Zum Beispiel: Wenn ein Arbeitszimmer 10 % der Gesamtfläche des Hauses ausmacht und das Haus 300.000 Euro wert ist, könnte der jährliche Abschreibungsbetrag für diesen Raum bei 300 Euro (10 % von 3.000 Euro) liegen, unter der Annahme einer linearen Abschreibung über 50 Jahre. Es ist wichtig, bei der Berechnung der Abschreibung für ein selbstgenutztes Haus auch die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
Ein weiteres interessantes Szenario ist die Abschreibung eines Gartenhauses. Wenn ein Gartenhaus nicht nur privat genutzt wird, sondern auch für berufliche Zwecke, etwa als Büro oder Lagerraum, kann es unter bestimmten Bedingungen steuerlich abgeschrieben werden. Die Abschreibung eines Gartenhauses funktioniert ähnlich wie bei anderen Gebäuden: Der Wertverlust des Gartenhauses über die Zeit kann in der Steuererklärung berücksichtigt werden. Dabei spielt es eine Rolle, wie das Gartenhaus genutzt wird und ob es fest mit dem Grundstück verbunden ist.
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Ja, unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich, auch ein selbstgenutztes Haus teilweise abzuschreiben. Besonders dann, wenn ein Teil des Hauses, wie zum Beispiel ein Arbeitszimmer, für berufliche Zwecke genutzt wird, können Sie die entsprechenden Kosten steuerlich geltend machen. Auch spezielle Immobilien wie Denkmalschutzobjekte bieten attraktive Abschreibungsmöglichkeiten, selbst wenn sie überwiegend selbst genutzt werden. Es lohnt sich also, die individuellen Gegebenheiten zu prüfen, um mögliche steuerliche Vorteile zu nutzen.
Wenn ein Raum im Haus ausschließlich beruflich genutzt wird, kann dieser anteilig abgeschrieben werden. Die Abschreibung erfolgt proportional zur genutzten Fläche im Verhältnis zur Gesamtfläche des Hauses. Der Abschreibungsbetrag wird dann jährlich über die Nutzungsdauer des Hauses verteilt.
Ja, wenn das Gartenhaus für betriebliche Zwecke genutzt wird, kann es ebenfalls abgeschrieben werden. Die Abschreibung richtet sich nach dem Wert und der Nutzungsdauer des Gartenhauses, ähnlich wie bei anderen Gebäuden.
Ja, für Denkmalschutzimmobilien gibt es besondere steuerliche Regelungen. Unter bestimmten Bedingungen können Eigentümer auch bei Eigennutzung von speziellen Sonderabschreibungen bei Häusern profitieren, die den Erhalt der historischen Bausubstanz fördern.
Die Berechnung der Abschreibung bei Eigennutzung erfordert, dass Sie den betroffenen Teil der Immobilie (z. B. ein Arbeitszimmer) genau bestimmen und den entsprechenden Anteil der Gesamtkosten des Hauses ermitteln. Die Abschreibung erfolgt dann linear über die gesetzlich festgelegte Nutzungsdauer.
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